Im Frühjahr 2015 führten wir mit Peter Zeitlhofer für das Salzburger Land Magazin unser erstes Interview über den LederhosenDonnerstag. Den vollständigen, sehr lesenswerten Artikel gibt’s hier im Salzburger Land Magazin.


Tracht war in Salzburg immer schon ganz groß. Fesche Mädls im Dirndlkleid und die dazugehörigen Burschen in ihrer Lederhose gehören seit ewigen Zeiten zum gewohnten Bild und kaum ein Salzburger nennt nicht zumindest ein Stück Tracht sein Eigen. Wie sehr “das Trachtige” jedoch derzeit wieder Einzug in den Alltag im SalzburgerLand gehalten hat, zeigt eine völlig neue, seit 2013 bestehende Tradition, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut: der “LederhosenDonnerstag”.

Am Anfang stand, wie so oft, eine Idee. Zwei Freunde, Christian Eibl und Georg Klampfer, beide aus der Stadt Salzburg, teilten die Liebe zur Lederhose. Eines Abends, es war im August 2013, beschlossen sie, diese mindestens ein Mal pro Woche zu tragen. Schnell war der Donnerstag als DER Tag erwählt und das erste Bild mit der Bezeichnung “LederhosenDonnerstag” auf Instagram gepostet. Ein paar Wochen später war dann auch noch eine Facebook-Gruppe mit der vielsagenden Erklärung “An upcoming tradition wherein on Thursdays, one wears Lederhosen” gegründet. Und der Rest, wie man so schön sagt, ist Geschichte. Heute zählt die Gruppe über 700 Fans und immer mehr Menschen hängen sich der Initiative an. Wir haben uns mit den beiden Jungs an “ihrem” LederhosenDonnerstag getroffen und mit ihnen über ihre Visionen, das Brauchtum an sich und die heutige Zeit geplaudert.

LederhosenDonnerstag? Wie kommt man auf so eine Idee?

Die Lederhosen haben wir immer schon sehr gern getragen. Aber dann trotzdem zu selten, vielleicht zehn Mal im Jahr – immer nur zu besonderen Anlässen. Irgendwann haben wir dann beschlossen, dass wir sie mindestens einmal in der Woche anziehen möchten: am LederhosenDonnerstag eben. Egal wo wir sind, am Donnerstag wird Lederhosen getragen. Im Büro, am Strand oder irgendwo auf der Welt. Zu Beginn haben wir einfach zwei Bilder auf Instagram gepostet, ein paar Monate später gründeten wir dann die Facebookgruppe und so nahm das Ding seinen Lauf. Seitdem läuft es recht gut.


Den vollständigen, sehr lesenswerten Artikel gibt’s hier im Salzburger Land Magazin.